Schutz der Feldlerche auf dem Tempelhofer Feld
Ab Ostersonntag, 1. April dürfen auch in diesem Jahr zum Schutz der seltenen Bodenbrüter ausgewiesene Vogelschutzbereiche auf dem Tempelhofer Feld nicht mehr betreten werden.

Nach dem Ende der Brutsaison im Spätsommer werden die Wiesenbereiche frei gegeben und stehen dann wieder für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.
Zu erkennen sind die bis zu 19 cm großen Feldlerchen an dem langen Schwanz, dem dunkelgestreiften, beigen bis rötlichbraunen Gefieder und dem hellen Bauch. Mit ihrem charakteristischen Trillern und Zirpen sind die Vögel vom Frühjahr bis zum Spätsommer weithin zu hören. Ein Vogelpaar brütet von April bis Mitte August bis zu dreimal pro Saison und ist bei der Aufzucht der Jungen auf freie Flächen von mehreren Quadratkilometern angewiesen. Offene weite Graslandschaften wie das Tempelhofer Feld sind für sie besonders gut geeignet.