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Tälchenbrücke

Entdecken & Erleben

Vom Marzahner Ausguck, einem kleinen Hügel in den Gärten der Welt, schafft die Tälchenbrücke eine Verbindung zum Nordhang des Kienberg. Der Gang über die Brücke wird für Gäste zudem zum besonderen Klangerlebnis.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Hörbäume des Kunst-Projektes „Grün Hören" des Berliner Künstlers Georg Klein. Diese werden durch auf der Brücke installierte Lichtschranken von den Passanten zum Klingen gebracht.

Die Tälchenbrücke ist die „kleine Schwester“ des Wuhlestegs. Dies zeigt sich hauptsächlich in der Materialwahl: Cortenstahl kam bei beiden Bauwerken zum Einsatz. Auf nur einem paarigem Doppelmittelpfeiler ruht die 85 Meter lange und 2,5 Meter breite Brücke in einer Höhe von 10 Metern. Die Brücke bietet einen zusätzlichen direkten Zugang aus dem Kienbergpark in die Gärten der Welt.

Die Maßnahmen wurden aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur" mit Bundes- und Landesmitteln finanziert und von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz kofinanziert. Verantwortlich für die Planung zeichneten die Firmen Kolb Ripke Architekten und VIC Brücken und Ingenieurbau.