Zum Hauptinhalt springen

Spielplätze

Freizeit & Spiel

Klein und Groß können sich im Kienbergpark reichlich austoben. Neben Riesenschaukeln gibt es auch zwei Spielplätze, die wie die Spiellandschaften in den Gärten der Welt an Erich Kästners Kinderbuchklassiker „Der 35. Mai“ angelehnt sind.

Waldspielplatz „Polynesische Riesenameisen“

Drei riesige Ameisen und ein Ameisenhaufen aus Holz und Stahl erwarten Besucher*innen auf einer Lichtung des Kienbergs unterhalb des Wolkenhains. Die Kletterobjekte sind die Hauptattraktion des naturnahen Spielplatzes „Konrad und die polynesischen Riesenameisen“. Entstanden ist er auf einer Fläche von circa 1.000 Quadratmetern.

Konrad, Erich Kästners Kinderbuch-Held, begegnet den Riesenameisen in der Geschichte „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“, als er den Urwald betritt. Die Marzahn-Hellersdorfer Version der „polynesischen Riesenameisen“ misst circa 13 Meter in der Länge, 6 Meter in der Breite und 3 Meter in der Höhe. Drei Ameisen sind als Gruppe zu einem Klettergerät montiert und eröffnen nicht nur Kindern ein wahres Kletterparadies.

Ein Junge befindet sich auf den "Polynesischen Riesenameisen" im Kienbergpark
© Konstantin Börner
Zwei Frauen entspannen auf der Stahlkonstruktion des Spielplatzes "Polynesische Riesenameisen" im Kienbergpark
© Birte Filmer
Ein Mann macht Klimmzüge auf dem Spieplatz "Polynesische Riesenameisen" im Kienbergpark
© Birte Filmer
Ansicht des Spielplatzes "Polynesische Riesenameisen" aus Holz und Stahl im Kienbergpark
© Konstantin Börner

Spielplatz „Elektropolis“

Futuristische, technoid gestaltete Objekte bestimmen die Silhouette der interaktiven 1.800 Quadratmeter großen Spiellandschaft von „Elektropolis“. Bis zu 8 Meter hoch, 12 Meter lang und 5 Meter breit ist die Kletterkonstruktion, die als Hauptelement zum Klettern, Chillen, Rutschen und vielem mehr einlädt. Hängematten und Trampolin ergänzen das jugendspezifische Angebot.

„Elektropolis“ ist inspiriert von Zukunftsphantasien und greift in seiner Gestaltung die Fiktion der „automatischen Stadt“, die Erich Kästner einst in seinem Kinderbuch „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ beschrieb, auf. Entwickelt wurden die assoziationsreichen Ideen der Spiellandschaft gemeinsam mit Jugendlichen aus der unmittelbaren Nachbarschaft, die in einem Workshop ihre Wünsche für diesen „Spielplatz von morgen“ im Sommer 2015 einbrachten.

Der Spielplatz stellt seit der IGA Berlin 2017 eine nachhaltige Bereicherung neben bestehenden Angeboten wie dem benachbarten Skatepark und einer Jugendfreizeiteinrichtung dar.

Eine Frau macht ein Foto von einem Kind auf dem Spielplatz Elektropolis im Kienbergpark
© Birte Filmer
Ein Kind klettert an einem Seil eine Wand auf dem Spielplatz Elektropolis im Kienbergpark hoch
© Birte Filmer
Zwei Kinder laufen auf den Spielplatz Elektropolis im Kienbergpark zu
© Konstantin Börner
Ein Kind sitzt vor dem Spielplatz Elektropolis im Kienbergpark auf dem Holzpferd Caballo Negro
© Konstantin Börner