
Peter-Joseph-Lenné-Preis
Lenné-Symposium 2025: H I T Z E
8. Oktober 2025 | 14-18 Uhr
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten
Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin ist der größte und bedeutendste internationale Preis für den Nachwuchs in der Freiraumplanung. Er wird alle zwei Jahre ausgelobt. Der letzte Jahrgang fand 2024 statt, die Aufgaben für den Lenné-Preis 2026 werden Anfang 2026 bekannt gegeben werden.
Ausloberin ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU). Die Grün Berlin GmbH betreut als Geschäftsstelle das Verfahren. Ein Fachausschuss aus Vertreter*innen der Berliner Hochschulen, der Akademie der Künste, des Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) und der Karl-Foerster-Stiftung berät die Ausloberin.
Flankiert wird der Lenné-Preis vom Lenné-Symposium, das alternierend dazu stattfindet und virulente Themen der Freiraumplanung und Stadtentwicklung aufgreift und vertieft. Im Jahr 2025 widmet sich das Lenné-Symposium dem Thema Hitze. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8. Oktober 2025, ab 14 Uhr in der Akademie der Künste am Hanseatenweg statt. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze. Das letzte Lenné-Symposium fand im Januar 2024 unter dem Titel Grün-blaue Infrastruktur: Berlin auf dem Weg zur wassersensiblen Stadt statt. Davor tagte unter anderem im Jahr 2022 ein Lenné-Symposium zu grünen Fassaden mit dem Titel Die zweite grüne Ebene in der Stadt und 2021 zum Thema Freiraum heute: Beschleunigt die Pandemie die Transformation der urbanen Freiräume?

Rückblick: Peter-Joseph-Lenné-Preis 2024 – 50. Jubiläum
Das Peter-Joseph-Lenné-Verfahren gibt drei Aufgabenstellungen vor, von denen eine bearbeitet werden soll: regional, national und international. Die Themen basieren auf realen stadtentwicklungs- bzw. freiraumbezogenen Aufgaben, mit denen sich die kooperierenden Städte und Kommunen konfrontiert sehen und für die sie Lösungen suchen. Im Jubiläumsjahr 2024 reichten die Aufgaben von Visionen für den Wandel eines innerstädtischen Verkehrsraums über die Neugestaltung einer vom Tagebau gezeichneten Landschaft bis zur Planung eines mediterranen Küstenabschnittes:
- Aufgabe A Regional: Öffentliche Räume im Wandel - Visionen für die Leipziger Straße in Berlin
- Aufgabe B National: Transformation Lausitz - Neue Landschaft Welzow/Město Wjelcej
- Aufgabe C International: Plataforma Marítima Barcelona - Grüne Verbindung zwischen Stadt und Meer
Als Siegerentwürfe überzeugten für die Aufgabe C der Entwurf „Plataforma Reviva: Aufbruch zu einer lebenden Küstenlandschaft“ von Felix Ridder und Moritz Wette, für die Aufgabe B der Entwurf „Welzow Süd ‒ Die produktive Landschaft“ von Till Pulst und für die Aufgabe A der Entwurf „Paketband“ von Bastian ten Haaf und Leonie Butterweck.
Weitere Informationen
Auf der Homepage des Peter-Joseph-Lenné-Preises des Landes Berlin finden Sie weitere Informationen – auch zum Lenné-Symposium - sowie das Archiv der zurückliegenden Jahrgänge.