Alte Bahngleise führen durch waldartige, verwunschene Natur im Flaschenhalspark in Berlin
© Lichtschwärmer

Parks

Dora-Duncker-Park

Mit dem Dora-Duncker-Park zwischen Yorckstraße und Monumentenbrücke im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist es erfolgreich gelungen, eine unzugängliche Brache mitten in Berlin wieder in einen grünen, lebenswerten Stadt- und Freiraum für Erholung, Sport und Freizeit zu verwandeln. Der Dora-Duncker-Park ist als sozialer Treffpunkt und Rückzugsort Gewinn für den umliegenden Kiez und zugleich für die klimafreundliche Mobilität aller Berliner*innen Teil des Nord-Süd-Grünzuges – eines durchgängigen Wegesystems für Fußgänger*innen, Radfahrende oder Skater*innen, das im Grünen vom Natur-Park Südgelände über den Park am Gleisdreieck bis zum Tiergarten nach Mitte führt.

Erste Gestaltungsideen für den Dora-Duncker-Park sind 2006 im Rahmen eines internationalen landschaftsplanerischen Wettbewerbs entstanden. Ab 2009 wurde der Entwurf des Siegers, das Berliner Atelier Loidl, umgesetzt, dessen besonderes Augenmerk einer behutsamen Erschließung des Geländes galt. Bis heute erinnern die neuen Wege entlang der alten Gleistrassen und andere erhaltene Relikte an die Vergangenheit dieses Ortes als Bahnareal.

Der Dora-Duncker-Park wurde am 21. März 2014 eröffnet, die Verbindung zum Park am Gleisdreieck mit der Sanierung der fünf Yorckbrücken nachträglich noch gestärkt.

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